Zum Inhalt springen
08.04.2018

Über 100 Minis im Jugendhaus Schloss Pfünz: Tage für Ministrantinnen und Ministranten

Foto 1: Ministrantinnen während eines Gottesdienstes im Jugendhaus Schloss Pfünz in den Osterferien. pde-Foto: Sarah Hairbucher

Foto 1: Ministrantinnen während eines Gottesdienstes im Jugendhaus Schloss Pfünz in den Osterferien. pde-Foto: Sarah Hairbucher

Ministranten bei ihrem Ausflug in die Werkstatt der Goldmacher in den Osterferien. pde-Foto: Sarah Hairbucher

Ministranten bei ihrem Ausflug in die Werkstatt der Goldmacher in den Osterferien. pde-Foto: Sarah Hairbucher

Eichstätt/Pfünz. (pde) – In den Osterferien war das Jugendhaus Schloss Pfünz ganz in der Hand der Ministrantinnen und Ministranten: Unter dem Motto „Auf der Suche nach dem Heiligen Gral: In der Werkstatt der Goldmacher“ kamen in der Karwoche von Montag, 26., bis Donnerstag, 29. März, 25 Ministranten und in der Osteroktav von Dienstag, 3., bis Freitag, 6. April, über 80 Ministrantinnen unter der Leitung von Minstrantenreferentin Sarah Hairbucher zusammen.

Ein Goldschmied aus Eichstätt erklärte den Jungen und Mädchen, wie ein Kelch hergestellt wird und welches Material verwendet werden muss. Besonders beeindruckend waren verschiedene Kelchmodelle, die er mitgebracht hatte. Bei den Messfeiern zeigte Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken den jungen Christen seinen Primizkelch und erklärte den Jungen und Mädchen, dass - bei allem wertvollen Material - das Kostbarste für Christen der Inhalt des Kelches sei: Jesus Christus selbst.

Sowohl die Jungen als auch die Mädchen erlebten außerdem einen Tag in Schwabach. In der Werkstatt der Goldmacher lernten die Minis, wie Gold hergestellt wird – und durften sogar etwas Blattgold auf ihre Handflächen streichen. Beim Gottesdienst in St. Sebald in Schwabach predigte Domvikar Christoph Wittmann über dieses „Geschenk“: „Beim Austeilen der heiligen Kommunion sind unsere Hände wie ein goldener Thron, um den König und Herrn Jesus Christus zu empfangen.“

Während die Tage für Ministrantinnen schon eine lange Tradition haben, fanden die Tage für Ministranten in der Karwoche zum ersten Mal statt. „Wir freuen uns, dass dieses Angebot für die Jungen so gut angekommen ist, das nehmen wir nun fest in unser Jahresprogramm auf“, sagte Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher. „Für mein Team und mich enden die Osterferien reich beschenkt, nicht an Gold, sondern an Freude über die gute Gemeinschaft und die wertvollen Begegnungen und Gespräche mit den insgesamt über 100 Ministrantinnen und Ministranten unseres Bistums.“

Corona-Regeln für Ministranten

Handreichung

Plakat