„Alles heilig oder was?“ - Tage für Ministrantinnen in der Osteroktav
Die Ministrantinnen mit ihren selbstgestalteten Kirchenfenstern. Foto: Ministrantenreferat
Eichstätt. (pde) - „Warum wohnt der Papst in Rom, wenn doch Jesus in Jerusalem begraben ist?“, „Ist der Papst auch Bürgermeister des Vatikan?“ und „Wie hieß eigentlich der zweite Papst?“. Diese und unzählig viele Fragen mehr stellten sich die 70 jungen Christen bei den Tagen für Ministrantinnen in der Osteroktav unter der Leitung von Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher.
Die Ministrantinnen, die sich vom 29. März bis 1. April mit dem Thema „Alles Heilig oder was? Der Heilige Vater auf dem Heiligen Stuhl!“ beschäftigten, befanden sich zwar örtlich im Jugendhaus Schloss Pfünz, gedanklich aber verbrachten sie die Tage in Rom und im Vatikan. Die Minis erfuhren Vieles über den Tagesablauf und die Aufgaben eines Papstes. Sie lernten, was ein „Heiliges Jahr“ ist und was Papst Franziskus unter „Barmherzigkeit“ versteht.
Mit selbstgestalteten Kirchenfenstern im Gepäck hieß es für die Mädchen am Freitagmittag Abschied nehmen: jedoch nicht ohne die Abschlussmesse gemeinsam gefeiert zu haben, die Subregens Christoph Wittmann zelebrierte. Und am Ende des Gottesdienstes ließen die Ministrantinnen Luftballone mit guten Wünschen für Papst Franziskus steigen – verbunden mit dem Wunsch: „dass Papst Franziskus uns mal in Eichstätt besucht!“