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25.01.2024

Diözesane Schulung von Ministrantenleiterinnen und -leitern in Pfünz

Gottesdienst mit Diözesanjugendpfarrer Korbinian Müller in der Kapelle des Jugendtagungshauses Schloss Pfünz. Foto: Franziska Staudt

Eichstätt/Walting. (pde) – Die Charismen und Talente von jungen Menschen wahrnehmen, entdecken und fördern, das ist eine der Aufgaben, die von einem Ministrantengruppenleiter erwartet werden. Bei einer Ministrantenleiterschulung, zu der das Bistum Eichstätt in das Jugendtagungshaus Schloss Pfünz eingeladen hatte, entwarfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch weitere Idealbilder: Er oder sie soll die die Ministrantengruppe zu einer Gemeinschaft zusammenführen, Glaubensinhalte vermitteln und die Ministrantinnen und Ministranten in ihrem Dienst bestärken und motivieren. Sarah Hairbucher, die Leiterin des Fachbereichs Jugend im Bischöflichen Ordinariat, betreute mit einem siebenköpfigen Team aus ehrenamtlichen jungen Erwachsenen, die etwa 45 jungen Gruppenleiterinnen und -leiter sowie Oberministrantinnen und Oberministranten.

Themen waren Planung und Aufbau von Gruppenstunden für Ministrantinnen und Ministranten in den Gemeinden des Bistums. Anhand praktischer Übungen lernten die jungen Christen, wie sie ministrantenspezifische Inhalte in ihrer Vorbildfunktion als zukünftige Gruppenleiterinnen und -leiter in den Pfarreien den jüngeren Ministranten und Ministrantinnen vermitteln können. Weitere Schwerpunkte der Schulung waren der Umgang mit Konflikten und Krisen, Kennenlernen von Modellen zur Erstellung eines Ministrantenplans sowie eine Präventionsschulung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Aufbaukurses. 

Diözesanjugendpfarrer Korbinian Müller übernahm Schulungseinheiten zur liturgischen Bildung, damit die Ministranten und Ministrantinnen auch verstehen, was sie in ihrem Dienst vollziehen. Er erklärte den angehenden Leiterinnen und Leitern den Ablauf der Messfeier und die Bedeutung der einzelnen Ministrantendienste. Bei den Messfeiern, die im Rahmen der Schulung am Samstag und Sonntag gefeiert wurden, sprach er ihnen Mut zu, „ihre eigenen Talente und Fähigkeiten im Leben zu entdecken und in ihren Pfarreien in die Tat umzusetzen.“

Sarah Hairbucher zog ein positives Fazit; „Mein ehrenamtliches Team und ich sind dankbar und es freut uns wirklich sehr, junge Menschen an diesem Schulungswochenende erlebt zu haben, die hoch motiviert und voller Freude ihren Ministrantendienst in ihren Pfarreien ausüben, ihre Erfahrungen nun an ihre Minis weitergeben wollen und damit der Kirche ein so junges und frohes Gesicht geben.“ Für alle Jugendlichen, die den Grundkurs absolviert haben, gibt es im Januar 2025 die Möglichkeit, an einem Aufbaukurs teilzunehmen.

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