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02.04.2025

Fußball spielende Ministranten: Bayerncup 2025 in Ingolstadt

Um diese Pokale geht es beim Bayerncup.

Um diese Pokale geht es beim Bayerncup. Foto: Kathrin Birk

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Aus ganz Bayern kommen die Ministranten-Fußballmannschaften nach Ingolstadt, um am kommenden Samstag, 5. April, ihre bayerischen Meister beim Bayerncup auszuspielen. Dabei wird das gastgebende Bistum Eichstätt bei den Junioren von der Pfarrei Herz-Jesu in Ingolstadt und bei den Senioren von Hofstetten vertreten.

Die ersten Mannschaften reisen aufgrund der großen Entfernung bereits am Freitag an. Für die Übernachtung steht die Jugendherberge Ingolstadt sowie das Münsterpfarrheim als Notfalloption zur Verfügung. Der Freitagabend bietet Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen: In den Jugendräumen des Münsterpfarrheims findet ein gemütlicher Abend mit der Auslosung der Gruppen sowie einem gemeinsamen Abendessen statt.

Am Samstagmorgen beginnt der Turniertag auf der Bezirkssportanlage Nordwest, Richard-Wagner-Straße 65, in Ingolstadt um 8.30 Uhr mit der Begrüßung der Mannschaften durch den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, Dekan Klaus Meyer und dem Fachbereich Ministranten im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Bereits um 9.00 Uhr wird das erste Spiel angepfiffen. Das Turnier ist in zwei Altersklassen unterteilt: Die Junioren müssen aktive Ministrantinnen und Ministranten bis einschließlich 14 Jahre sein. Ab 15 Jahren gehört man bei den „Minis“ zu den „Senioren“.

Die Siegerteams werden gegen 17 Uhr bei einer feierlichen Siegerehrung ausgezeichnet. Die Pokale wurden von Bischof Gregor Maria Hanke, dem Eichstätter Landrat Alexander Anetsberger, der Ingolstädter Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und dem Fachbereich Ministranten gestiftet. Anetsberger und Deneke-Stoll werden die Pokale auch während der Siegerehrung überreichen, Bischof Hanke kann jedoch nur am Morgen anwesend sein und wird bei der Siegerehrung von Dekan Klaus Meyer vertreten.

Neben sportlichem Ehrgeiz steht beim Bayerncup der Ministrantinnen und Ministranten auch der Fair-Play-Gedanke im Vordergrund. Respekt und Gemeinschaft prägen dieses Turnier, das nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch den Zusammenhalt unter den Ministrantinnen und Ministranten fördern soll. Deshalb wird in beiden Altersgruppen wie schon bei den Diözesanturnieren auch ein Fair-Play-Pokal überreicht.

Insgesamt treten Mannschaften aus den sieben bayerischen Diözesen an, die sich zuvor in diözesanen Turnieren qualifiziert haben. Dabei könnte die Spannweite nicht größer sein: Von Aschaffenburg bis Kempten, von kleinen Dorfgemeinden bis zur Großstadtpfarrei in der Landeshauptstadt ist das komplette Spektrum vertreten. So werden in Ingolstadt Mannschaften aus Kempten, Biberbach bei Augsburg, Neustadt a.d. Waldnaab Großgundertshausen (Landkreis Kelheim), Bubenreuth bei Erlangen, München, Mettenheim (Landkreis Mühldorf am Inn), Großostheim bei Aschaffenburg, Burgkirchen an der Alz und Mehring (Landkreis Altötting) erwartet.

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